Verpfändung von Stadt und Zoll Linz durch das Erzstift Köln an Wilhelm von Büren, weitergegeben an Graf Philipp von Katzenelnbogen und Graf Kuno von Solms
1492 Erzbischof Hermann von Köln bekundet, daß Erzbischof Dietrich dem Grafen Philipp von Katzenelnbogen für 9.000 Gulden Schloß, Stadt, Amt und Zoll Linz, für 7.000 Gulden Schloß und Amt Rolandseck und dafür 800 Gulden Jahrrente auf dem Zoll zu Linz verpfändet hatte, die unter Erzbischof Ruprecht lange Jahre nicht bezahlt und durch weitere Darlehen des Landgrafen Heinrich [III.] auf 44.583 Gulden angewachsen, die ihm Landgraf Wilhelm [III.] bis auf 25.000 Gulden erlassen, wofür er diesem jährlich 1.250 Gulden auf dem Zoll zu Linz verschreibt.