Der kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg krönt den nassauer Graf Adolf II, den Sohn Adelheids von Katzenelnbogen zum König des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
1336
Kaiser Ludwig weist eine Schuld von 6000 Pfund bei Reinhard von Westerburg auf den St. Goarer Zoll an, jedoch unbeschadet des Katzenelnbogeischen Zolles daselbst.
1365
Johann von Westerburg öffnet den Grafen Wilhelm und Eberhard seinen Anteil an den Festen Westerburg, Weltersburg, Schadeck und Kleeberg gegen die Erlaubnis, den ihm vom Kaiser verschriebenen Tournoses am St. Goarert Zoll gegen eine jeweilige bestimmte Abgabe davon an die Grafen zu erheben.
1373
Die Herren von Westerburg öffnen den Grafen Wilhelm und Eberhard das Schloß Schaumburg.
1378
Kunigunde und Siegfried von Westerburg verpfänden Graf Diether ein Drittel und im folgenden Jahre ein weiteres Sechstel, insgesamt also die Hälfte, des Schlosses Schaumburg für 890 Gulden
Schwere Fehde mit Reinhard von Westerburg im Westerwald.
1421
Ausbruch erneuter Fehden auf dem Westerwald zwischen Graf Johann IV von Katzenelnbogen und Reinhard von Westerburg einer- und Anna von Sayn andererseits.
Beendigung der Streitigkeiten zwischen Graf Philipp und Reinhard von Westerburg durch Verpfändung der halben Herrschaft Schaumburg an den Grafen.Streitigkeiten Graf Philipps hinsichtlich Reinhard von Westerburg über die Auslegung und Durchführung ihres Vergleichs hinsichtlich der Öffnung seiner Schlösser, welche zur Sperrung von Reinhards St. Goarer Zollgefällen führen.
1449
Sühne zwischen Graf Philipp und Reinhard von Westerburg, der dem Grafen seine Schlösser öffnet und dafür seine St. Goarer Zolleinkünfte wiedererhält.
1450
Kuno von Westerburg verkauft für 2200 Gulden einen Teil seiner St. Goarer Zollgefälle an Graf Philipp, verpfändet ihm zur Sicherstellung sein Silberzeug und öffnet ihm seine Schlösser Westerburg, Weltersburg, Schadeck, Schaumburg und Kleeberg.
1458
Graf Philipp übernimmt von Frank von Kronberg eine Schuld Kunos von Westerburg in Höhe von 2000 Gulden.
1459
Nach dem Tode Kunos von Westerburg wird Graf Philipp Vormund seiner fünf unmündigen Kinder und Verweser der Herrschaft Westerburg